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Übermäßiger Bildschirmkonsum und Schulleistung

Ich habe mal versucht, das hochkomplexe und kontrovers diskutierte Thema „Bildschirmkonsum und Schulleistung“ in einem Erklärvideo zu verarbeiten. Wurde die Schulkrise der Jungen seit Beginn der 90er durch exzessiven Bildschirmkonsum verursacht? Ich bin mir da absolut sicher! Fast jeder 5. Junge spielt an Schultagen 4 und mehr Stunden, das ist schlicht nicht schulkompatibel. Auf die anderen, leicht zu widerlegenden Erklärungsversuche für diese Entwicklung gehe ich im Video ein, ebenso auf die Frage, wie und wann das Gehirn Informationen und abspeichert und wie Bildschirmkonsum diese Prozesse beeinträchtigen kann.
Dass Jungen im Schuljahr 160 Stunden weniger in Hausaufgaben und Lernen investieren, ist in Sachen Schulerfolg allerdings selbsterklärend, auch ohne Hirnforschung… 😉
Nach ca. 30 Stunden Bastelarbeit ist das Ergebnis jetzt online…? Zum Glück habe ich mein Abi schon in der Tasche 😉
Auf Rückmeldungen bin ich gespannt.
Meine früheren Textbeiträge zu diesem Thema:

 

4 Gedanken zu „Übermäßiger Bildschirmkonsum und Schulleistung

  • Günter Steppich

    Hallo Jutta,

    danke fürs Feedback und liebe Grüße zurück aus dem Rheingau 🙂

  • Jutta Pätzold

    Lieber Günter,

    danke für Deinen unermüdlichen Einsatz und die tollen Videos. Ich gebe sie fleißig weiter in meiner nicht mehr ganz so neuen Heimat und hoffe, dass Du gehört wirst!

    Liebe Grüße
    Jutta

  • Günter Steppich

    Hallo Maike, vielen Dank für das tolle Feedback 🙂

    Schöne Grüße
    Günter Steppich

  • Maike Ulbrich

    Hallo, mir hat das Erklärvideo sehr gut gefallen… ich verfolge als Mutter einer angehenden 5.Klässlerin und eines 1.Klässlers, sowie als Psychologin, die im Bereich Familienbildung arbeitet schon länger Ihre Seite und bedauere es sehr, dass Köln nicht in Hessen liegt. In NRW hatte ich bisher keinen Erfolg mit meiner Anfrage bei der Landesanstalt für Medien nach einem Referenten für unsere Grundschule und KiTa.
    Inzwischen sollten solche Erklärvideos oder auch Vorträge wie Pubertät 2.0. schon dort als Pflichtveranstaltung für Eltern laufen… selbst in meinen Spielkreisen mit Eltern von Kleinkindern 1-2jährigen gibt es bereits Kinder, die mit Youtube-Videos beim Füttern bespaßt werden und das in einem Stadtteil von Köln, der alles andere als bildungsfern ist. Wenn Mütter nicht mehr mit ihren Kindern sprechen, keinen Blickkontakt mehr pflegen oder in Rasseln Handys eingeklickt werden können, fangen die Probleme schon weit früher an….

    Weiter so! Ich bin ein großer Fan Ihrer Seite… und werde sie/Sie auch weiterhin den Menschen und Einrichtungen aus meinem Umfeld empfehlen.

    Gruß, Maike Ulbrich

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