Was können Eltern tun?
Wie können Eltern die Medienaktivitäten ihrer Kinder in vernünftige Bahnen lenken?
Persönlich:
- „Analoge“ Hobbys fördern: Sport, Musik, Kunst, etc. Langeweile und Leerlauf fördern Medienkonsum.
- Kinder brauchen Betreuung, je jünger desto mehr! Unbeaufsichtigte Kinder landen unweigerlich vor Bildschirmen.
- Interessiert sein am Online-Leben / als Gesprächspartner da sein.
- Mit dem Kind vereinbaren, was bei Gefahr zu tun ist.
- Klare Regeln vereinbaren und dabei konsequent sein.
- Gefahren und strafrechtlich relevantes Handeln thematisieren.
- Nicht überreagieren: Verbote und Kontrollmaßnahmen erreichen oft das Gegenteil.
Technisch:
- Computer / Konsole / Fernseher gehören nicht ins Kinderzimmer!
- Sich mit der Technik vertraut machen (PC, Handy)
- Kindern keine Administratorrechte am PC geben, eingeschränkte Benutzerkonten einrichten (Windows Systemsteuerung –> Benutzerkonten).
- PC-Kindersicherung einrichten (z.B. Fritz!Box von AVM, Kindersicherung von Vista und Windows 7, www.salfeld.de, www.surf-sitter.de).
- KEIN Jugendschutzfilter bietet vollständigen Schutz! Elterliche Aufsicht wird dadurch nicht überflüssig.
- Fragen Sie jemanden, der sich damit auskennt, informieren Sie sich im Netz!