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Telekomstudie 2014: Eltern – Kinder – Internet: Denn sie wissen nicht, was sie tun

Dies ist ein typisches Beispiel für eine Studie, aus der falsche Schlüsse gezogen werden können:

=> http://www.telekom.com/medien/konzern/243000

„Tatsächlich schlechte Erfahrungen gemacht haben nach Angaben der Eltern hingegen nur wenige Kinder.“
Wertet man nur Angaben der Eltern aus, ist das sicherlich zutreffend, allerdings entsteht dieser falsche Eindruck, weil die wenigsten Kinder ihren Eltern von negativen Onlineerfahrungen erzählen.

Dafür gibt es drei Gründe:
1. „Meine Eltern haben davon eh keine Ahnung und können mir nicht helfen!“
2. Manche Vorfälle (v.a. Mobbing und Sexting, aber auch Abofallen oder Infektion mit Schadsoftware) werden als zu peinlich empfunden, um sie den Eltern zu offenbaren.
3. Berichte über Internetstress könnten die Eltern veranlassen, den Zugang zeitlich, räumlich oder inhaltlich zu begrenzen – das möchte man natürlich vermeiden.

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