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Mein digitaler Wochenrückblick

20.-24. März 2017:
1. Vier Fälle von Cybermobbing per Instagram-„Beichten“, in zwei davon stellen Kollegen Strafanzeige wegen Verleumdung. In allen Fällen stellen sich die Täter als 12-13jährige unwissende Jungs heraus, die über die Konsequenzen ihrer „Späße“ heftig erschrocken sind. Im Hintergrund komplett ahnungslose Eltern.
2. Ein mit Name und Foto eines stellv. Schulleiters angelegtes gefälschtes Instagramprofil. Kollege hat Anzeige erstattet.
3. Eine beleidigend-diffamierende Googlebewertung einer Grundschulleiterin durch eine Mutter. Vermutung: Die Frau hat nicht gesehen, dass beim Abgeben der Bewertung ihr Name aus dem Androidhandy übernommen wurde…
4. Ein 14jähriger meldet sich bei einer Onlineplattform für Sexdates an und erhält ein Inkassoschreiben über 90 €.
5. Im Bekanntenkreis wird ein o2-Konto geknackt und über eine zweite SIM-Card das Bankkonto abgeräumt, Ursache vermutlich eine Phishingmail.
6. Heute ganztägige Schulung der Medienscouts, bin gespannt, welche Stories da noch aufkommen werden…

Fazit: Wir brauchen ein digitales Schulfach, Arbeitstitel „Internet für Dummies“ 😉 Allerdings gibt es noch viel zu wenige Lehrkräfte, die das unterrichten könnten.

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